Sörenberg Rossweid ins Kemmeribodenbad

Bilderbuchwanderung der Grauen Panther von der Rossweid ins Kemmeribodenbad zum legendären Merängge-Schmaus.

Bericht von Verena Landolt
Fotos von Margrit Berger, Daniel Megert

Anruf von meiner Wanderfreundin Romy: Du, die Grauen Panter machen die Wanderung von Sörenberg ins Kemmeribodenbad, die wollten wir doch schon lange mal… Ich: Keine Ahnung, was das für eine Wandergruppe ist, aber es tönt gut, da melden wir uns doch an. Gesagt, getan. Am Treffpunkt im Bahnhof Bern wurden wir «Neuen» von einer stattlichen Gruppe freundlich empfangen. Gegen 20 Panter/innen freuten sich auf eine schöne Wanderung.
Mit Zug und Postauto ging’s nach Sörenberg und mit der Gondelbahn entspannt hoch zur Rossweid. Oben angekommen genossen wir den grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge und das Brienzer Rothorn zeigte sich direkt von der besten Seite.

Der Weg führte durch lichte Wälder und blühende grüne Alpwiesen, immer wieder die majestätische zerklüftete Schrattenfluh vor Augen. Die Strecke durch das wunderschöne Hochmoorgebiet ist sehr abwechslungsreich und auch der Hohgant, ein weiterer markanter Gipfel, ist oft sichtbar.

Was für ein Bilderbuchtag bei diesem herrlichen Wetter und einem angenehmen Lüftchen. Die Stimmung war super, so macht Wandern Spass !

Für den Mittagsrast hat sich Wanderleiter Daniel ein ganz besonders idyllische Plätzchen am Bärselbach ausgesucht. Die Sonne schien, und es war fast zu verlockend, einfach sitzen zu bleiben und die Seele baumeln zu lassen. Aber das Ziel rief, das berühmte Kemmeribodenbad mit seiner legendären «Merängge». Im letzten Abschnitt ging’s zügig voran. Wanderleiter Daniel hatte offenbar an diesem Tag eine extra Portion Abenteuerlust intus. Auf einem engen Pfad steil runter zum Bergbach landeten wir an einem gesperrten Weg. Also «ganze Mannschaft kehrt» und wieder hoch. Wir haben geschmunzelt und einige Höhenmeter zusätzlich sind ja eine sportliche Leistung. Der richtige Weg war schnell gefunden und dann war es geschafft – das Kemmeribodenbad lag vor uns. Wir haben uns gemütlich zusammengesetzt, Merängge geschnaust und den Tag Revue passieren lassen. Rund 3 Stunden Wanderzeit, 100m rauf und 600m runter, da haben die Knie ordentlich gearbeitet. Also Leute, da könnt ihr euch wirklich mal auf die Schulter klopfen!

Fazit: Eine rundum gelungene Wanderung in fröhlicher Gesellschaft, die Freude bereitet hat.

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